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Wenn das Sandmännchen versagt

Wer Sorgen hat, schläft schlecht




Die Arbeit wächst dir über den Kopf. Die Kinder durchleben eine schwierige Phase – schon wieder. In der Beziehung läuft es seit längerem nicht mehr rund. Die Eltern werden immer mehr zum Pflegefall. Unsere Gedanken kreisen um eine unsichere Zukunft – in einem Gehirn, das in Schockstarre ist. Dies führt zu Unbeständigkeit und Unsicherheit. Zwei der Nährböden für Schlafstörungen.


Wie man lebt, so schläft man

Schlaf ist besonders wichtig, vor allem der REM-Schlaf sorgt für unser emotionales Gleichgewicht. Schlafen wir schlecht oder zu kurz, dann haben wir meist zu wenig REM-Phasen gehabt. Das wiederum merken wir tagsüber durch Unausgeglichenheit, Launen und Reizbarkeit. Viele gönnen sich, ein Glaserl Wein am Abend. „Um runterzukommen“. Aber ist Alkohol eine Lösung? Meiner Meinung nach, sollte Alkohol dann getrunken werden, wenn es einem GUT geht! Bei Sorgen oder Ängsten – Finger weg. Vor allem 2 bis 3 Stunden vor dem Schlafengehen, solltest du keinen Alkohol mehr trinken.

But first Coffee. Schlecht geschlafen und müde greifst du vielleicht gerne zur Tasse Kaffee. Achte dabei, dass du Koffein nur in der Früh und tagsüber zu dir nimmst. Auch Nikotin kann unseren Schlaf beeinflussen.


Was machen mit den Sorgen?

Ein Schlaf- und Traumtagebuch hilft oft einen gesunden Zugang zum Thema Schlafen zu bekommen. In Zeiten von Krisen kann man sich ein Sorgentagebuch zulegen: Schreibe alles nieder, was dich beschäftigt oder wach hält. Falls die Gedanken in der Nacht wieder kommen, sage ganz klar zu ihnen: „Morgen nehme ich mir wieder Zeit für euch – aber jetzt ist Ruhe und Erholung angesagt – morgen ist auch noch ein Tag.


“Tipp: Bei Gedankenkreisen in der Nacht hilft auch, die Liegerichtung zu ändern. Polster zu den Füßen und umdrehen. Sie werden erstaunt sein, wie schnell man plötzlich in den Schlaf purzelt.


Bleibe entspannt und schlafe gut.

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